Verstopfung

Bei Verstopfung (Obstipation) liegen zu wenige Stuhlentleerungen oder harter, mühsam abgesetzter Stuhl mit einem Gefühl unvollständiger Entleerung vor.

Verstopfung ist ein unter Menschen jeden Alters weit verbreitetes Leiden, das die Lebensqualität durch verschiedenste Beschwerden stark beeinträchtigen kann. Als Verstopfung (Obstipation) bezeichnet man zu wenige Stuhlentleerungen (weniger als 3 Stühle/Woche, schwere Verstopfung weniger als 2 Stühle/Monat) oder harter, mühsam abgesetzter Stuhl mit einem Gefühl unvollständiger Entleerung. Von chronischer Verstopfung spricht man, wenn die Beschwerden länger als drei Monate andauern oder immer wiederkehren. Davon sind etwa 15 % der europäischen Bevölkerung betroffen. Verstopfung kann in jedem Alter, also auch schon bei Kindern auftreten. Generell sind Frauen und ältere Menschen häufiger betroffen.

Als Risikofaktoren gelten ballaststoffarme Kost, verringerte Flüssigkeitsaufnahme, mangelnde Bewegung, Unterdrückung des Reizes zur Entleerung sowie plötzliche Änderungen der Lebensumstände.

Gesunder Ballast

Lange Zeit galten sie als unnötiger Ballast der Nahrung, dabei sind ihre vorteilhaften Wirkungen auf unser Verdauungssystem in zahlreichen Forschungen bewiesen: Ballaststoffe. Sie fördern die Darmfunktion, stärken das Mikrobiom, regulieren den Blutzucker und reduzieren die Cholesterinaufnahme. Somit ist unumstritten: Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die allgemeine Gesundheit und reduziert das Risiko für Verdauungsprobleme, Stoffwechselerkrankungen, ja sogar Krebserkrankungen. Doch häufig fehlen diese gesunden Stoffe auf dem Speiseplan – Verstopfung ist die Folge. Anulind Fibre hilft.

Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte – all diese Nahrungsmittelgruppen enthalten Ballaststoffe, deren positive Wirkung auf die Verdauung in zahlreiche Studien belegt ist. Eine der am häufigsten zitierten Metaanalysen stammt aus einer umfassenden Auswertung klinischer Studien und zeigt, dass eine erhöhte Ballaststoffaufnahme eine eindeutige Verbesserung der Darmfunktion bewirkt. Konkret: eine erhöhte Ballaststoffaufnahme führt zu einer verbesserten Stuhlfrequenz, weicherem Stuhl und einer verringerten Notwendigkeit von Abführmitteln. Somit empfiehlt die Gastroenterologie eine ballaststoffreiche Ernährung als erste Behandlungsstrategie bei chronischer Verstopfung.

Die meisten Menschen versuchen, die Beschwerden mit rezeptfreien Medikamenten in den Griff zu bekommen. Dafür stehen diverse Ballaststoffe, pflanzliche Abführmittel, Zäpfchen oder Einläufe mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen zur Auswahl. Leider haben die meisten dieser Mittel Nebenwirkungen wie Blähungen, Übelkeit, krampfartige Bauchschmerzen oder eine Gewöhnung bei längerer Anwendung. Ein wichtiger Aspekt für Betroffene ist die Geschwindigkeit der Wirkung. Bei Mikroklistieren tritt die Wirkung meistens binnen weniger als 10 Minuten ein. Bei gängigen Zäpfchen dauert es bis zu einer Stunde.

Rasche und nebenwirkungsfreie Linderung bringt das natürliche Mikroklistier Anulind.